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Dieser von Friedrich dem Großen hochgeschätzte Künstler bildete sich nach Gemälden von Rubens und anderer niederländischer Meister, arbeitete eine Zeit lang für einen Bilderhändler, entwarf Bühnendekorationen und wurde 1717 Mitglied der Académie Royale. Er gründete mit seinen Motiven der galanten Feste, Schauspielerdarstellungen und Schäferstücke eine ganz neue Malgattung. Seine Malerei übte zudem Einfluss auf die Modetracht seiner und der späteren Zeit aus, darunter die Coiffures à la Watteau, die Watteauhäubchen und die Negligées à la Watteau.
Seit 2005 bereitet die Leipzigerin und Kunsthistorikerin Dr. Marianne Risch-Stolz für verschiedene Volkshochschulen Kunstgeschichte auf. Im Mittelpunkt ihrer Vorträge stehen die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Kunstwerke sowie die sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen der Kunstschaffenden. Anhand vieler Bildbeispiele wird Kunst in anschaulicher Weise vermittelt.
Anmeldung und weitere Infos hier.
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